Quantcast
Channel: Pilotenuhren – Das Uhren Portal: Watchtime.net
Viewing all 64 articles
Browse latest View live

IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition „JU-Air“

$
0
0
IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition "JU-Air"

Mit der limitierten Fliegeruhr Chronograph Edition „JU-Air“ feiert IWC die 20-jährige Zusammenarbeit mit der Fluggesellschaft Ju-Air. Das Unternehmen wurde gegründet, um den Erhalt der weltweit acht flugfähigen JU-52-Flugzeugoldtimer  zu sichern.

IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition "JU-Air"

IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition “JU-Air”

IWC: Fliegeuhr Chronograph Edition "JU-Air", Gravur

IWC: Fliegeuhr Chronograph Edition “JU-Air”, Gravur

Das Sondermodell verfügt über ein rhodiniertes Zifferblatt, von dem sich Zeiger und Appliken mit weißer Leuchtmasse abheben. Das automatische Manufakturkaliber 89365 treibt den Zeitmesser an und liefert Energie für 68 Stunden. Ein Edelstahlgehäuse komplettiert das 43-Millimeter-Modell. In den Gehäuseboden der auf 500 Exemplare limitierten Sonderedition ist ein Flugzeug des Typs JU-52 graviert. Jedes Exemplar kostet 10.400 Euro. sk


Tourby Watches: Uhr für U.S. Strike Fighter Weapons School Pacific

$
0
0
Tourby Watches: U.S. Strike Fighter Weapons School Pacific

Die Mitglieder der Kampfflieger-Schule in Leemore/Kalifornien haben sich bei Tourby Watches eine eigene Fliegeruhr anfertigen lassen, die das Logo der U.S. Navy Fighter Weapons School auf dem Zifferblatt trägt.

Tourby Watches: U.S. Strike Fighter Weapons School Pacific

Tourby Watches: U.S. Strike Fighter Weapons School Pacific

Superluminova auf Ziffern, Indexen und Zeigern sorgt für gute Ablesbarkeit auch unter schlechten Sichtbedingungen. In den Boden des 42 Millimeter großen Edelstahlgehäuses eingraviert ist eine amerikanische Flagge mit dem Umriss der Vereinigten Staaten. Die Gehäuseflanke trägt eine weitere Gravur, mit der jede Uhr ihrem Kampfpiloten zugeordnet werden kann. Das Aussehen dieser Kennzeichnung wird aber geheimgehalten. Ein Blick auf das Datenblatt der Uhr zeigt, dass die US-Piloten auch innere Werte zu schätzen wissen: Für den Antrieb sorgt das Automatikwerk Eta 2824-2 in COSC-Chronometer-Norm. Die Fliegeruhr beherbergt es wasserdicht bis 20 Bar, stoßsicher gemäß DIN 8308 und antimagnetisch gemäß DIN 8309.

Ein Kampfpilot mit der Uhr von Tourby Watches

Ein Kampfpilot mit der Uhr von Tourby Watches

Wer Filme wie “Top Gun” liebt – oder aus sonstigen Gründen die amerikanische Kampffliegerei schätzt – wird es bedauern, dass die Uhr der U.S. Strike Fighter Weapons School Pacific nur für die Mitglieder der Schule erhältlich ist. Tourby Watches bietet aber ein ähnliches Modell für 899 Euro an, nur eben ohne Logo. Und noch ein Trost: “Top Gun” spielt an der Fliegerschule in Miramar. gb

Longines: Avigation

$
0
0
Longines: Avigation

Die Longines Avigation ergänzt die hauseigene Heritage-Linie, indem sie das Design einer Fliegeruhr aufnimmt, die Longines in den 1950er-Jahren für die britische Armee produzierte.

Longines: Avigation

Longines: Avigation

Das schwarze Zifferblatt trägt Zahlen, die mit weißer oder roter Leuchtmasse beschichtet sind. So behält der Träger den Überblick über die Zeitanzeige mit Stunde, Minute und Zentralsekunde sowie über die zweite Zeitzone, die mithilfe einer 24-Stunden-Skala dargestellt wird. Im Fenster bei der Drei erscheint das Datum. Hinter den Anzeigen arbeitet das Automatikwerk ETA A07 171. Es sitzt in einem 44 Millimeter großen Edelstahlgehäuse. Die Longines Avigation kostet 1.600 Euro. gb

Breitling: Navitimer

$
0
0
Navitimer 1952

Das wohl legendärste Modell unter den Fliegeruhren ist der Breitling Navitimer, ein Chronograph mit Flugcomputer, der 2012 genau 60 Jahre alt wurde. Auch heute noch tragen Piloten weltweit diese Uhr, bei so mancher Luftwaffe ist sie Teil der regulären Ausstattung der Staffelpiloten. Auch prominente Flieger wie John Travolta, Besitzer und Pilot einer Boeing 707 sowie einer Bombardier Challenger 601 und von vier weiteren Flugzeugen, gehört zu ihren Trägern und Markenbotschaftern.

Der Breitling Navitimer von 1952 mit dem Doppelschwingen-Logo der AOPA

Der Breitling Navitimer von 1952 mit dem Doppelschwingen-Logo der AOPA

1952: Der Breitling Navitimer erscheint

1952 erscheint eine neue Breitling-Uhr als Weiterentwicklung des Chronomats mit Rechenschieberlünette von 1942 – der Navitimer ist geboren. Mithilfe der Rechenschieberlünette können komplexe Rechenoperationen ohne weitere Hilfsmittel durchgeführt werden. Den Chronomat treibt das Handaufzugswerk Venus 176 an, er kommt auch bei der US Air Force zum Einsatz. Lange vor seiner Ära nimmt die Entwicklung bereits ihren Lauf: Breitling entsteht – eine Marke für Flieger.

Breitling-Werbung der 1950er-Jahre:</br>"Für das Flugzeug – für den Pilot"

Breitling-Werbung der 1950er-Jahre:
“Für das Flugzeug – für den Pilot”

Die Arbeitssuche treibt einen gewissen Léon Breitling in die Schweiz. Mit 24 Lebensjahren fertigt der gelernte Uhrmacher in Saint-Imier seinen ersten Chronographen – dieses Jahr 1884 gilt auch als offizielles Gründungsjahr von Breitling. 1892 dann zieht das junge Unternehmen nach La Chaux-de-Fonds und produziert unter dem Namen »G. Léon Breitling S.A., Montbrillant Watch Factory« vor allem Chronographen für die Tasche. Mit den Jahren wird der Einsatz von Uhren in Flugzeugen immer wichtiger, die ersten Armbanduhren mit Chronograph für sportliche wie militärische Zwecke werden gefertigt. Bereits 1915 bietet Breitling einen Armbandchronographen mit einem zentralen Sekundenzeiger und 30-Minuten-Zähler, der Piloten die ersten Berechnungen erlaubt.

Vorgeschichte: Fliegeruhren mit Chronograph von Breitling

Noch ist Start- und Rückstellung unbequem über die Krone zu erledigen – 1923 erhalten die Chronographen den ersten Drücker, der den Stoppmechanismus startet, stoppt und nullsetzt. 1934 verantwortet Willy Breitling die Einführung des zweiten Chronographendrückers – dieses Bedienmuster hat bis heute in der Uhrenbranche weitestgehend Bestand. Als etabliertem Hersteller von Chronographen schwebt Willy Breitling eine Innovation innerhalb der Fliegeruhren vor, mit der Piloten ihre Berechnungen durchführen können. Der Mathematiker Marcel Robert nimmt die Herausforderung an, eine Rechenscheibe zu entwickeln, mit der komplexe logarithmische Kalkulationen durchgeführt werden können. Die Skalen gehen auf den Bedarf der Piloten ein und bieten die wichtigsten Einheiten im Leben eines Flugzeugführers: STAT für Standardmeilen, KM für Kilometer und NAUT für Seemeilen oder Knoten. Stellt man nun eine Ziffer der Außenskala auf die gewünschte Einheitsmarkierung, können die anderen Einheiten auf einen Blick abgelesen werden. Eine große Hilfe für den Piloten ohne Bordcomputer: Neben Treibstoffverbrauch, Steig- oder Sinkflugraten können die Piloten die Durchschnittsgeschwindigkeit errechnen.

Vater des Breitling Navitimers: Willy Breitling

Vater des Breitling Navitimers: Willy Breitling

Breitling Navitimer: Der Mini-Computer für Piloten

1952 ziert daher das Logo der »Aircraft Owners and Pilots Association« (AOPA) in Form zweier Schwingen die Zifferblätter des ersten Navitimers – bis 1960 eine wirksame Kooperation. Der Name der Breitling-Uhr setzt sich zusammen aus »Navigation« und »Timer«. Als Referenz 806 kommt das erste Modell auf den Markt, angetrieben durch das Venus 178. Die frühen Exemplare sind begehrt und kosten heute gebraucht, je nach Zustand, zwischen 2.000 und 10.000 Euro. Am beliebtesten sind die Stahlmodelle – entsprechend selten findet man sie. Weniger begehrt sind Modelle im vergoldeten Gehäuse, die später auf den Markt kommen. Sie erzielen dennoch Preise auf dem Niveau der Stahlmodelle. Meist über 10.000 Euro liegen die massiven Goldmodelle in 18 Karat – wenn sie überhaupt erhältlich sind. Eine Besonderheit kennzeichnet Uhren von 1954: sie sind mit dem Kaliber Valjoux 72 ausgerüstet und sehr rar.

In den ausgehenden 50er-Jahren beginnt Breitling, was die Marke bis heute ausmacht: ein hervorragendes Marketing. Mit dem Genfer Werber Georges Caspari entwickelt Willy Breitling eine Kampagne, die plötzlich auch bei anderen Zielgruppen als den Piloten für starke Nachfrage nach Chronographen sorgt. Zudem ist Breitling weiter Bordausstatter aller wichtigen Flugzeughersteller und -linien der damaligen Zeit. 1957 startet Boeing die Produktion der 707 – ausgerüstet mit Breitling-Bordchronographen: bis heute tickt einer davon in der Maschine von John Travolta.

Hier geht’s weiter zur Geschichte der Breitling Navitimer!

Wempe Glashütte: Zeitmeister Fliegeruhr

$
0
0
Wempe: Zeitmeister Fliegeruhr, limitierte Sonderedition Uhren-Magazin

Zum 25. Geburtstag präsentiert das UHREN-MAGAZIN zusammen mit der Uhrenmarke Wempe Glashütte die Fliegeruhr Chronograph Limited Edition 25 Jahre UHREN-MAGAZIN. Die Auflage ist auf nur 25 Stück begrenzt – doch Sie können Ihr Exemplar exklusiv bei uns im Shop erwerben!

Wempe: Zeitmeister Fliegeruhr, limitierte Sonderedition Uhren-Magazin

Wempe: Zeitmeister Fliegeruhr, limitierte Sonderedition Uhren-Magazin

Wempe: Zeitmeister Fliegeruhr, limitierte Sonderedition Uhren-Magazin, Rückseite

Wempe: Zeitmeister Fliegeruhr, limitierte Sonderedition Uhren-Magazin, Rückseite

Der 42-Millimeter-Chronograph ist Teil der Zeitmeister-Linie von Wempe und wird vom Automatikwerk Basis ETA/Valjoux 7753 angetrieben. Er ist mit Sekunden-, Minuten- und Stundenzähler sowie einer eigens konstruierten exzentrischen Feinregulierung versehen. Hinzu kommt eine weitere Besonderheit: Die auf 25 Exemplare limitierte Auflage wurde amtlich in der einzigen deutschen Chronometerprüfstelle in der Glashütter Sternwarte getestet und offiziell nach DIN 8319 zertifiziert. Getragen wird der edle Fliegerchronograph an einem Kalbslederband im Vintage-Look.

Wempe: Zeitmeister Fliegeruhr, Gravur

Wempe: Zeitmeister Fliegeruhr, Gravur

Die Gehäuserückseite schmückt eine Gravur, die den Geburtstag Uhren-Magazins, des älteste Fachmagazin für mechanische Uhren, noch einmal herausstellt. Direkt darunter kann der Träger ablesen, welches der 25 Exemplare seines ist. Die Uhr trifft ihren Geschmack? Dann besuchen Sie unseren Online-Shop!

Wempe: Zeitmeister Fliegeruhr

Wempe: Zeitmeister Fliegeruhr

Technische Daten der Fliegeruhr Chronograph Limited Edition 25 Jahre UHREN-MAGAZIN

Funktionen: Stunde, Minute, kleine Sekunde mit Sekundenstopp, Chronograph, Datum auf schwarzer Datumsscheibe

Gehäuse: Edelstahl, poliert

Durchmesser: 42,0 mm

Höhe: 15,0 mm

Kaliber: ETA/Valjoux 7753, Automatik

Preis: 2.175.- (inkl. MwSt.)

Referenznummer: WM 60 0004 UM

Bestellen können Sie eines der 25 Exemplare dieser edlen Fliegeruhr in unserem Shop unter: www.shop.watchtime.net/uhren

Download Vergleichstest Flieger-Chronographen: Alpina, Hamilton, Sinn, Wempe, Zeno-Watch Basel

$
0
0
Flieger-Chronographen

Fünf Fliegeruhren mit Chronographenfunktion – Alpina Startimer Pilot Automatic Chronograph, Hamilton Khaki Pilot Pioneer Auto-Chrono, Sinn 103 Ti UTC TESTAF, Wempe Zeitmeister Keramik Flieger Chronograph, Zeno-Watch Basel Bullhead Fliegerchronograph – sind es, die das UHREN-MAGAZIN in diesem Test gegen einander antreten lässt. Jetzt für 3,90 Euro den Vergleichstest herunterladen und beim Fliegeruhren-Test dabei sein!

Alpina: Startimer Pilot Automatic Chronograph

Alpina: Startimer Pilot Automatic Chronograph

Hamilton: Khaki Pilot Pioneer Auto Chrono

Hamilton: Khaki Pilot Pioneer Auto Chrono

Für den Fliegeruhren-Test hat das UHREN-MAGAZIN eigens einen Fachmann engagiert: Hubschrauberpilot Mizra Kaufmann von der ADAC-Luftrettung nimmt die Chronographen mit ins Cockpit und prüft sie dort – sein Urteil ist von langjähriger Berufserfahrung geprägt. Seine Erwartungen zeigen, worauf es bei einer Fliegeruhr in der Praxis ankommt.

Welche Uhr würde der Pilot für seinen Berufsalltag wählen? Den Alpina Startimer Pilot Automatic Chronograph oder den Hamilton Khaki Pilot Pioneer Auto-Chrono? Oder doch eher die Sinn 103 Ti UTC TESTAF, die gemäß TESTAF-Standard als professionelle Fliegeruhr ausgezeichnet ist? Dass neben ihnen der Wempe Zeitmeister Keramik Flieger Chronograph und der Zeno-Watch Basel Bullhead Fliegerchronograph ins Rennen gehen, macht die Wahl nicht gerade einfacher. Sichern Sie sich den Download jetzt für 3,90 Euro!

Sinn: 103 Ti UTC TESTAF

Sinn:
103 Ti UTC TESTAF

Wempe: Zeitmeister Keramik Flieger Chronograph

Wempe: Zeitmeister Keramik Flieger Chronograph

Doch auch unter Laborbedingungen werden die Flieger-Chronographen gestestet, dafür sorgt die UHREN-MAGAZIN-Redaktion. Die Ergebnisse lesen Sie im achtseitigen Bericht, den eine Zusammenfassung aller Vor- und Nachteile ergänzt. In diese sind beide Bewertungen, das Praxis-Urteil des Piloten und das Testergebnis des UHREN-MAGAZINS eingeflossen. Am Ende steht fest, welche Uhr unter dem Strich am besten abschneidet. Wer der Testsieger ist? Erfahren Sie es im Vergleichstest für 3,90 Euro!

Für einen umfassenden Eindruck aller Flieger-Chronographen sorgen übrigens nicht nur die zwei Bewertungen, sondern auch großformatige Fotografien und die abgedruckten Datenblätter. Laden Sie hier den ganzen Fliegeruhren-Test für 3,90 Euro herunter!

Zeno-Watch Basel: Bullhead Fliegerchronograph

Zeno-Watch Basel: Bullhead Fliegerchronograph

Auf einen Blick, der Vergleichstest Flieger-Chronographen – mit dem Alpina Startimer Pilot Automatic Chronograph, dem Hamilton Khaki Pilot Pioneer Auto-Chrono, der Sinn 103 Ti UTC TESTAF, dem Wempe Zeitmeister Keramik Flieger Chronograph und dem Zeno-Watch Basel Bullhead Fliegerchronograph:

• großformatige Detailbilder aller Uhren
• Datenblatt zu jeder Uhr: Spezifikationen von Uhr und Werk
• Bewertung Uhren und Werke:
Verarbeitung, Gestaltung, Ablesbarkeit, Trage-/Bedienkomfort, Konstruktion, Finissage, Gang
• Preis-Leistungs-Verhältnis
• Experten-Meinung von Hubschrauberpilot Mirza Kaufmann, ADAC-Luftrettung
• klares Punktesystem für die Bewertung
• Testurteil zu jeder Uhr: Vor- und Nachteile gelistet
• optimale Vergleichbarkeit:
Datenblätter, Testergebnisse, Vor- und Nachteile aller Uhren nebeneinandergestellt
• klar gekennzeichneter Testsieger

Jetzt für 3,90 Euro herunterladen und erfahren, welcher der fünf Flieger-Chronographen den Vergleich für sich entscheiden konnte!

Download: Die Sinn EZM 10 TESTAF im Test

$
0
0
Sinn: EZM 10 TESTAF

Die Sinn EZM 10 TESTAF ist eine nach TESTAF-Norm geprüfte Fliegeruhr. TESTAF steht für “Technischer Standard für Fliegeruhren” und bedeutet, dass die Uhr von einem Piloten auch zur Navigation eingesetzt werden kann, wenn die Bordinstrumente im Flugzeug ausfallen sollten. Durch welche Funktionen und Eigenschaften die Sinn EZM 10 TESTAF sich dafür eignet? Erfahren Sie es im Download für 5,50 Euro!

Sinn: EZM 10 TESTAF

Sinn: EZM 10 TESTAF

Für diesen Test nahm die Chronos-Redaktion den Chronograph genau unter die Lupe: Worin liegen Vorzüge und wo die Makel des Modells? Ist die Fliegeruhr mit Handschuhen zu bedienen? Laden Sie den Test für 5,50 Euro herunter und bekommen Sie Antworten auf diese und viele weitere Fragen!

Insgesamt musste sich die Sinn EZM 10 TESTAF in neun Kategorien beweisen. Vom Armband über das Design bis hin zur Technik, alles wurde bewertet. Vor allem interessierte die Chronos-Redakteurin dabei die Alltagstauglichkeit der Uhr. Wo der Chronograph punkten konnte und wo nicht, lesen Sie im Testbericht – hier für 5,50 Euro!

Der Einzeltest Sinn EZM 10 TESTAF im Überblick:

• großformatige Detailbilder
• Datenblatt: Spezifikationen von Uhr und Werk
• Gangprotokoll: Zeitwaagentest
• Bewertung Uhr: Verarbeitung, Gestaltung, Ablesbarkeit, Trage- und Bedienkomfort
• Bewertung Werk: Konstruktion, Verarbeitung, Finissage, Ganggenauigkeit
• Preis-Leistungs-Verhältnis
• klares Punktesystem für die Bewertung
• Testurteil: Vor- und Nachteile gelistet

Laden Sie den Test jetzt für 5,50 Euro herunter und erfahren Sie alles über die TESTAF-Fliegeruhr! 

Download Vergleichstest Fliegeruhren: Sinn versus Stowa

$
0
0
TESTAF-Fliegeruhren: Sinn 857 UTC TESTAF, Stowa Flieger TO1 TESTAF

TESTAF-zertifizierte Uhren können im Ernstfall die Funktion der Borduhr in einem Flugzeug übernehmen, weitere Funktionen unterscheiden sich von Modell zu Modell. Das UHREN-MAGAZIN vergleicht in diesem Test die Sinn 857 UTC TESTAF mit dem Stowa Flieger TO1 TESTAF. Jetzt für 3,90 Euro herunterladen und erfahren, welche Uhr Testsieger geworden ist!

Sinn: 857 UTC TESTAF

Sinn: 857 UTC TESTAF

Stowa: Flieger TO1 TESTAF

Stowa: Flieger TO1 TESTAF

Bereits auf den ersten Blick fällt ein Unterschied auf: Die Sinn-Uhr zeigt nicht nur Stunden, Minuten und eine Zentralsekunde, sondern auch das Datum und eine zweite Zeitzone dank 24-Stunden-Anzeige.

Wie sich die Sinn 857 UTC TESTAF und der Stowa Flieger TO1 TESTAF noch unterscheiden? Der Test zeigt es in einer ausführlichen Besprechung über sechs Seiten und in einer Zusammenfassung der Vor- und Nachteile. Gangprotokolle und Datenkästen zu den Fliegeruhren und ihren Werken runden den umfassenden Eindruck ab. Hier für 3,90 Euro entdecken!

Der Vergleichstest der TESTAF-Fliegeruhren von Sinn und Stowa auf einen Blick:

• großformatige Detailbilder beider Uhren
• Datenblatt zu jeder Uhr: Spezifikationen von Uhr und Werk
• Gangprotokoll zu jeder Uhr: Zeitwaagentest und Tragetest
• Bewertung Uhren und Werke:
Verarbeitung, Gestaltung, Ablesbarkeit, Trage-/Bedienkomfort, Konstruktion, Finissage, Gang
• Preis-Leistungs-Verhältnis
• klares Punktesystem für die Bewertung
• Testurteil zu jeder Uhr: Vor- und Nachteile gelistet
• optimale Vergleichbarkeit:
Datenblätter, Testergebnisse, Vor- und Nachteile aller Uhren nebeneinandergestellt
• klar gekennzeichneter Testsieger

Jetzt für 3,90 Euro herunterladen und alles zur Sinn 857 UTC TESTAF und dem Stowa Flieger TO1 TESTAF lesen!


Download: Longines Avigation Oversize Crown im Test

$
0
0

Mit ihrer großen Krone erinnert die Longines Avigation Oversize Crown an das Design historischer Fliegeruhren. Deren Fans sind damit vielleicht schon von dem Modell überzeugt, doch wie steht es mit der Funktionalität der Uhr? Erfahren Sie es im Chronos-Test, jetzt für 2,90 Euro herunterladen!

Longines: Avigation Oversize Crown

Longines: Avigation Oversize Crown

Wie nützlich ist die große Krone der Fliegeruhr tatsächlich? Ist das Modell alltagstauglich, leicht zu bedienen und abzulesen? Das und vieles mehr hat die Chronos-Redaktion für diesen Test überprüft und bewertet. Dabei spielt natürlich auch die Technik eine Rolle. Der Autor erklärt, wo die Besonderheiten des Werks liegen, das der Fliegeruhr Longines Avigation Oversize Crown ihre Energie liefert. Lesen Sie jetzt, wie die Uhr abgeschnitten hat – Test hier für 2,90 Euro downloaden!

Übrigens: Neben einer kurzen Bewertung in neun Testkategorien am Schluss wird die Uhr mit allen Testerfahrungen im Artikel beschrieben. Zusammen mit großformatigen Fotografien entsteht so ein umfassendes Bild der Longines Avigation Oversize Crown.

Der Einzeltest Longines Avigation Oversize Crown im Überblick:

• großformatige Detailbilder
• Datenblatt: Spezifikationen von Uhr und Werk
• Gangprotokoll: Zeitwaagentest
• Bewertung Uhr: Verarbeitung, Gestaltung, Ablesbarkeit, Trage- und Bedienkomfort
• Bewertung Werk: Konstruktion, Verarbeitung, Finissage, Ganggenauigkeit
• Preis-Leistungs-Verhältnis
• klares Punktesystem für die Bewertung
• Testurteil: Vor- und Nachteile gelistet

Jetzt für 2,90 Euro herunterladen und erfahren, wie die Longines Avigator Oversize Crown abschneidet!

Download Vergleichstest Fliegeruhren mit GMT-Funktion: Breitling versus Chronoswiss

$
0
0
Fliegeruhren mit GMT-Funktion

Diese beiden Uhren von Breitling und Chronoswiss verbindet auf den ersten Blick vor allem eines: die Buchstaben GMT. Doch auch wenn der Breitling Transocean Chronograph GMT und der Chronoswiss Timemaster Chronograph GMT S-Ray 700 beide über die Anzeige einer zweiten Zeitzone verfügen, gibt es sowohl im Design als auch bei der Technik Unterschiede. Diese zeigt die Redaktion des UHREN-MAGAZINS auf und bewertet die beiden Uhren in einem Vergleichstest – jetzt für 3,90 Euro herunterladen!

Breitling: Transocean Chronograph GMT

Breitling:
Transocean Chronograph GMT

Chronoswiss: Timemaster Chronograph GMT S-Ray 700

Chronoswiss: Timemaster Chronograph GMT S-Ray 700

Doch nicht nur gegenüber der Redaktion mussten sich die beiden Zeitmesser beweisen, auch ADAC-Hubschrauberpilot Mirza Kaufmann hat die Fliegeruhren einem praktischen Test unterzogen und sie mit in die Lüfte genommen. Denn für Vielflieger und Piloten ist nicht nur die zweite Zeitzone der Breitling Transocean Chronograph GMT und der Chronoswiss Timemaster Chronograph GMT S-Ray 700 nützlich, sondern auch die Stoppfunktion, über welche die beiden Uhren verfügen. Sichern Sie sich jetzt für 3,90 Euro unseren Download und erfahren Sie mehr!

Der Vergleichstest Fliegeruhren mit GMT-Funktion mit Modellen von Breitling und Chronoswiss im Überblick:

• großformatige Detailbilder beider Uhren
• Datenblatt zu jeder Uhr: Spezifikationen von Uhr und Werk
• Gangprotokoll zu jeder Uhr: Zeitwaagentest und Tragetest
• Bewertung Uhren und Werke:
Verarbeitung, Gestaltung, Ablesbarkeit, Trage-/Bedienkomfort, Konstruktion, Finissage, Gang
• Preis-Leistungs-Verhältnis
• Experten-Meinung von Hubschrauberpilot Mirza Kaufmann, ADAC-Luftrettung
• klares Punktesystem für die Bewertung
• Testurteil zu jeder Uhr: Vor- und Nachteile gelistet
• optimale Vergleichbarkeit:
Datenblätter, Testergebnisse, Vor- und Nachteile aller Uhren nebeneinandergestellt
• klar gekennzeichneter Testsieger

Den Vergleichstest jetzt für 3,90 Euro herunterladen und lesen, welches Modell der Testsieger ist!

Fliegeruhren

$
0
0
Fliegerchronograph von Hanhart aus dem Jahr 1941 mit einem Drücker sowie Zifferblatt für die Luftwaffe und Markierungspfeil auf der Lünette

Eine der erfolgreichsten Uhren-Gattungen überhaupt ist die der Fliegeruhr. Ihre Beliebtheit hat mit ihrem unverkennbaren Design zu tun und dieses wiederum mit ihrer bewegten Geschichte: Als sich der Mensch in die Lüfte erhob, wurden Zeitmesser zum unverzichtbaren Instrument, ein eigener Typus entwickelte sich – die Fliegeruhren. Die moderne Technik hat daran einiges geändert, heute gehört das Fliegen für viele Menschen zum Alltag: Man reist schnell nach New York oder Barcelona, macht mit dem Billigflieger einen Wochenend-Trip nach Mallorca, fliegt geschäftlich nach London an einem Tag hin und zurück. Die großen Flughäfen gleichen Bienenstöcken, in denen emsiges Treiben herrscht. Was im Hintergrund geschieht, bleibt den meisten Fluggästen allerdings verborgen. Bisweilen erhascht man einen Blick in ein Flugzeug-Cockpit und entdeckt dort eine unübersichtliche Vielzahl an Instrumenten und Anzeigen.

Hanhart-Fliegerchronograph mit einem Drücker aus dem Jahr 1941

Hanhart-Fliegerchronograph mit einem Drücker aus dem Jahr 1941

Die Zeiten sind vorbei, in denen jeder Flugkapitän eine spezielle Uhr zur Unterstützung benötigte. Moderne Messinstrumente und nicht zuletzt GPS, das globale Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung und Zeitmessung, sind heute die erforderlichen Arbeitsmittel. Was aber bleibt, ist der typische Look: Mit ihrem klassischen Design gehören Fliegeruhren zu den geschätzten Favoriten mancher Uhrenkollektion.

Die Entwicklung der typischen Fliegeruhren

Im Ersten Weltkrieg waren Fliegeruhren noch Taschenuhren in einem Lederetui, das am Handgelenk getragen oder im Cockpit befestigt wurde. Zunächst ging es vor allem um die genau ablesbare Zeit, weshalb diese frühen Fliegeruhren mit einer kleinen Sekunde ausgestattet waren.

Ein weiteres Merkmal beschreibt Konrad Knirim: “Die Krone dieser Uhren ist unten angebracht, um die Uhr auch in der Halterung aufziehen zu können.” Knirim, gelernter Maschinenbauingenieur, ist ausgewiesener Kenner von Militäruhren. Als leidenschaftlicher Sammler publiziert er oft zu diesem Thema, hat mittlerweile zwei Bücher herausgebracht und sich intensiv mit Fliegeruhren beschäftigt. So kennt er auch die weiteren Anforderungen, die schon die ersten Piloten an ihre Uhren stellten: Neben der Präzision stand eine gute Ablesbarkeit im Vordergrund. Daher erhielten Fliegeruhren bald schon große Leuchtziffern und -zeiger.

Fliegeruhren dienten im Ersten und Zweiten Weltkrieg</br>vor allem der Orientierung

Fliegeruhren dienten im Ersten und Zweiten Weltkrieg
vor allem der Orientierung

Ebenfalls als praktisch erwies sich eine Stoppvorrichtung, etwa zur Ermittlung von sekundengenauen Zwischenzeiten, die die Piloten zum Beispiel für Kurzzeitmessungen im Blind­anflug benötigten. Orientierung gaben dabei Funkleitstrahlen. Dank diesen wusste der Pilot, innerhalb welcher Zeit – die dann mit Hilfe des Chronographen gemessen wurde – er sein Flugzeug auf eine bestimmte Höhe bringen muss. So gewann der Chronograph an Bedeutung unter den Fliegeruhren.

Mehr zu Geschichte und Design der Fliegeruhren lesen Sie hier.

Fortis: Flieger Cockpit

$
0
0
Fortis: Flieger Cockpit

Das Zifferblattdesign der Fortis Flieger Cockpit erinnert entfernt an die Instrumentenuhren in einem Flugzeug-Cockpit, und so erklärt sich auch der Name der Uhr.

Fortis: Flieger Cockpit

Fortis: Flieger Cockpit

Eine weiße Horizontlinie teilt das Zifferblatt in zwei Hälften, die untere ist in leuchtendem Orange gehalten. Wie für alte Fliegeruhren charakteristisch gibt es einen inneren Stundenkreis, außen herum steht die Minuterie. Diese leuchtet zusammen mit den Zeigern und Indexen in der Dunkelheit. Das Zifferblatt verdeckt das Automatikwerk Eta 2824-2, das auch eine Datumsanzeige bei drei Uhr ermöglicht. Es befindet sich in einem 40 Millimeter großen Edelstahlgehäuse, das bis zu einem Druck von 20 Bar dicht bleibt. Die Fortis Flieger Cockpit ist für 890 Euro zu haben. mg

Bell & Ross: BR 03-90 Steel & Rose Gold

$
0
0
Bell & Ross: BR 03-90 Steel & Rose Gold

Bell & Ross hat einen seiner Klassiker mit rosegoldenen Elementen aufgewertet: Krone, Lünette und die applizierten Zeiger, Ziffern und Indexe betonen die Eleganz des BR 03-90 Steel & Rose Gold.

Bell & Ross: BR 03-90 Steel & Rose Gold

Bell & Ross: BR 03-90 Steel & Rose Gold

 

Das Gehäuse bleibt aber quadratisch und sportlich mit seiner stattlichen Größe von 42 Millimetern. Es bleibt bis zu einem Druck von zehn Bar dicht. Im Inneren schlägt das Automatikwerk Soprod 9090. Es ermöglicht eine Gangreserveanzeige bei sechs Uhr sowie ein Datum in zwei Fenstern bei der Zwölf. Nun können Piloten auch in der Freizeit eine Fliegeruhr tragen. 4.950 Euro müssen sie für die Bell & Ross BR 03-90 Steel & Rose Gold investieren. mg

Hanhart: Fliegeruhren für das Militär

$
0
0

Militärische Fliegeruhren der Marke Hanhart aus dem Schwarzwald finden seit einigen Jahren wachsende Beachtung bei Uhrenfreunden. Die Gründe für dieses Interesse liegen einerseits am unverwechselbaren Hanhart-Design wie der kannelierten Drehlünette, dem typischen Nietenarmband, der dicken Fliegerkrone oder dem oftmals rot gefärbten Rückstellknopf. Andererseits verhalf der Hollywood-Star Steve McQueen der geschichtsträchtigen Marke zu größerer Bekanntheit. Auf zahlreichen Bildern aus seinem Nachlass sieht man den „King of Cool“ mit einem Hanhart-Nachkriegschronographen. Ganz offensichtlich war die Hanhart eine seiner Lieblingsuhren.

Anfänge und Mythos der Hanhart-Fliegeruhren

Die Anfänge der Produktion von Fliegeruhren bei Hanhart gehen auf den Zweiten Weltkrieg zurück. Die Firma aus Gütenbach im Schwarzwald war ursprünglich auf Stoppuhren spezialisiert und bekam einen Rüstungsauftrag für die deutsche Luftwaffe. Wahrscheinlich ab 1938 – so ganz genau weiß man das nicht – wurden zunächst sogenannte Eindrücker-Taschenchronographen und später Eindrücker-Fliegerchronographen nach militärischen Vorgaben produziert. Grundlage war das Hanhart-Kaliber 40, das auf einem Landeron-Chronographenwerk basiert. Mit diesen Uhren lassen sich einfache Additionsstoppungen vornehmen. Beim erneuten Betätigen des Drückers springt der Stoppzeiger zurück in die Nullstellung. Die Uhren sind äußerst robust und funktionieren auch heute, nach über 70 Jahren, in der Regel noch tadellos.

Flugschüler der Luftwaffe: Einige von ihnen werden später eine Fliegeruhr von Hanhart tragen. (Foto: Walter Castillo)

Flugschüler der Luftwaffe: Einige von ihnen werden später eine Fliegeruhr von Hanhart tragen. (Foto: Walter Castillo)

Im Laufe der Zeit kamen Doppeldrücker-Chronographen hinzu, die über eine Flyback-Funktion verfügten. An dieser Stelle beginnt der Mythos vom roten Drücker. Die Legende besagt, dass die Fliegerbräute ihren Männern – als Zeichen der Verbundenheit – den unteren Drücker des Chronographen mit Nagellack rot anmalten. Der wahre Hintergrund dürfte eher praktischer Natur gewesen sein. Der Flyback-Drücker wurde zur besseren Kennzeichnung rot lackiert, da bei einem versehentlichen Drücken der Abbruch des laufenden Stoppvorgangs drohte. Interessant in diesem Zusammenhang sind die firmeninternen Bezeichnungen: Chronographen hießen in der Hanhart-Sprache Stopparmbanduhren, was angesichts des Hauptgeschäftsfelds logisch erscheint. Die schon erwähnte Flyback-Funktion wurde offiziell als Temposchaltung bezeichnet.

Militäruhren für die Piloten der Reichsluftwaffe

Während des Zweiten Weltkriegs wurden fünf unterschiedliche Modelle an die Reichsluftwaffe ausgeliefert. Die Uhren waren im Werk oder auf dem Rückdeckel mit einer sechsstelligen Seriennummer gekennzeichnet, beginnend bei der 100.000 bis etwa zur 127.000 bei Kriegsende. Grundsätzlich gab es folgende Modellvarianten:

  • Eindrücker-Chronograph ohne Drehlünette
  • Eindrücker-Chronograph mit Drehlünette
  • Doppeldrückerchronograph ohne Drehlunette
  • Doppeldrücker-Chronograph mit Drehlünette
  • Dreizeigeruhren mit reduziertem Chronographenwerk

Zwei Eindrückerchronographen von Hanhart,</br>links mit und rechts ohne Drehlünette (Foto: Walter Castillo)

Zwei Eindrückerchronographen von Hanhart,
links mit und rechts ohne Drehlünette (Foto: Walter Castillo)

Eindrückerchronograph ohne Schriftzug und mit Pointerlünette (Foto: Walter Castillo)

Eindrückerchronograph ohne Schriftzug und mit Pointerlünette (Foto: Walter Castillo)

Die genauen Einführungstermine sind unklar. Wahrscheinlich begann 1939 die Produktion mit den am häufigsten anzutreffenden Eindrückern ohne Drehlünette. Ab etwa 1941 kamen die Doppeldrücker mit Temposchaltung mit dem Kaliber 41 hinzu. Da die Komponenten von unterschiedlichen Zulieferern bezogen wurden, gibt es auch innerhalb der unterschiedlichen Modellreihen diverse Varianten. So wurden beispielsweise einige Eindrücker mit Drehring mit einem sogenannten Pointer auf der Zwölfuhrposition versehen. Dieser diente der besseren Erkennung der eingestellten Position während des Einsatzes.

Ein Doppeldrücker-Chronograph von Hanhart ohne Drehlünette aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs (Foto: Felix Hallinger)

Ein Doppeldrücker-Chronograph von Hanhart ohne Drehlünette aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs (Foto: Felix Hallinger)

Ein Doppeldrücker-Chronograph von Hanhart mit Drehlünette und rotem Drücker (Foto: Felix Hallinger)

Ein Doppeldrücker-Chronograph von Hanhart mit Drehlünette und rotem Drücker (Foto: Felix Hallinger)

Eine weitere Variante ist bei den Zifferblättern anzumerken. Es gab für die Eindrücker sogenannte sterile Zifferblätter ohne Herstellerlogo. Auch das gelegentlich anzutreffende Tachy-Tele-Zifferblatt ist eine Variante und keineswegs ein eigenes Modell, wie oftmals behauptet wird. Das Zifferblatt verfügt über eine außenliegende Telemeterskala zur Entfernungsbestimmung und eine innen liegende Tachymeterschnecke zur Messung von Geschwindigkeiten. Das für die Kriegsmarine gebaute Eindrückermodell mit Drehlünette hat nur eine Telemeterskala zur Distanzbestimmung auf See. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Kriegsmodelle anhand der Nummernkreise findet sich im Fliegeruhren-Blog www.flying-time.de

Die Chronographen wurden alle nach den Anforderungen des Reichsluftfahrministeriums (RLM) gebaut und verfügten daher über bestimmte Ausstattungsmerkmale wie etwa eine Stoßsicherung, wasserdichte Schraubgehäuse mit Edelstahl- oder Messingböden, große Fliegerkronen, feste Bandstege, vernietete Armbänder. Leider ist das detaillierte Lastenheft des RLM mit der Anforderungsbeschreibung nicht mehr vorhanden. Die Uhren wurden dienstlich verwendet und in der Regel in den Wehrpass des Trägers eingetragen. Im Bild unten ein Beispiel dafür: Es zeigt den Eintrag eines frühen Fliegerchronograph mit “Nr. 10 09 20″, “leihweise ausgehändigt am 28.02.1945″. Der Inhaber des Wehrpasses nahm die Uhr später mit ins Zivilleben. Dienstuhren waren aber keinesfalls die Regel bei der Luftwaffe. Viele Piloten trugen während des Dienstes ihre zivile Uhr.

Der Flieger-Chronograph mit der Nr. 100 920 wurde im Wehrpass eines Piloten eingetragen.  (Foto: covenant)

Der Flieger-Chronograph mit der Nr. 100 920 wurde im Wehrpass eines Piloten eingetragen. (Foto: covenant)

Eine Besonderheit sind die Dreizeigeruhren von Hanhart. Es handelt sich um Chronographenwerke, die auf die Grundfunktion Stunde, Minute und kleine Sekunde reduziert wurden. Die Gehäuse waren nicht verschraubt wie bei den Chronographen, sondern hatten einen einfachen Druckboden. Bei diesen Uhren finden sich durchgehend nahezu alle Werknummernkreise. Man kann davon ausgehen, dass sie vom Beginn an bis zum Kriegsende und sogar darüber hinaus gebaut wurden.

Zwei Dreizeiger-Fliegeruhren von Hanhart: links aus der Kriegszeit, rechts Nachkriegsära. (Foto: Walter Castillo)

Zwei Dreizeiger-Fliegeruhren von Hanhart: links aus der Kriegszeit, rechts Nachkriegsära. (Foto: Walter Castillo)

Hier geht’s weiter zur Nachkriegsgeschichte der Hanhart-Fliegeruhren.

Sinn EZM 9 TESTAF zu gewinnen

$
0
0
Sinn Spezialuhren: EZM 9 TESTAF

Sinn Spezialuhren hat mit dem EZM 9 TESTAF ein Modell für alle Freunde der Fliegerei im Programm – und für alle Flieger. Denn die Dreizeigeruhr ist gemäß des Technischen Standards Fliegeruhren (TESTAF) der Fachhochschule Aachen zertifiziert. Ihr Titangehäuse (Durchmesser: 44 Millimeter) umschließt das Automatikwerk Sellita SW 200-1. Sie möchten mit dem EZM 9 vom Fliegen träumen oder abheben? Dann wählen Sie mit bei der Goldenen Unruh 2015 – die besten Uhren der Welt.

Sinn Spezialuhren: EZM 9 TESTAF

Sinn Spezialuhren: EZM 9 TESTAF

Unter allen Teilnehmern an der Leserwahl, die das UHREN-MAGAZIN gemeinsam mit Focus und Focus Online ausrichtet, wird ein EZM 9 TESTAF im Wert von 2.950 Euro verlost. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Sinn Spezialuhren! Das Unternehmen stellt die Uhr als Sachpreis zur Verfügung. Ein Umtausch oder eine Auszahlung in bar ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso Mitarbeiter und Angehörige der ausrichtenden Verlage und der angetretenen Unternehmen.

Hier geht es zur Goldenen Unruh 2015 –
jetzt abstimmen und gewinnen!


IWC: Große Fliegeruhr Edition “Le Petit Prince”

$
0
0
IWC: Große Fliegeruhr Edition "Le Petit Prince"

IWC fügt mit der Großen Fliegeruhr Edition “Le Petit Prince” den Sondereditionen zu Ehren von Antoine de Saint-Exupéry eine weitere hinzu. Das Zifferblatt mit Zeigeranzeige für den Wochentag bei der Drei und Datum bei der Sechs bleibt bestehen, erhält jedoch eine blaue anstatt der schwarzen Färbung.

IWC: Große Fliegeruhr</br>Edition "Le Petit Prince"

IWC: Große Fliegeruhr
Edition “Le Petit Prince”

Die Rückseite der Großen Fliegeruhr</br>"Le Petit Prince" zeigt eine Gravur

Die Rückseite der Großen Fliegeruhr
“Le Petit Prince” zeigt eine Gravur

Das Edelstahlgehäuse mit 46 Millimetern Durchmesser erhält eine Bodengravur mit Hinweis auf die limitierte Auflage von 1.000 Exemplaren und der obligatorischen Darstellung des kleinen Prinzen. Dahinter arbeitet wie beim Serienmodell das Automatikwerk 51111. Die IWC Große Fliegeruhr Edition “Le Petit Prince” kostet 13.600 Euro. gb

Weitere IWC-Modelle zu Ehren von Antoine de Saint-Exupéry, dem Autor von “Der kleine Prinz”, finden Sie hier.

IWC Fliegeruhr Chronograph zu gewinnen

$
0
0
IWC: Fliegeruhr Chronograph

Der IWC Fliegeruhr Chronograph ist gegenüber dem Vorgängermodell um einen Millimeter gewachsen, sein Edelstahlgehäuse bis sechs bar wasserdicht. Die Datumsanzeige bei der Drei erinnert mit den drei vertikal erscheinenden Zahlen an den Höhenmesser eines Cockpits. Der Instrumentenlook des Chronographen lässt auch dank seiner klaren Minuterie auf mattschwarzem Zifferblatt, den Propellerzeigern und dem Markierungsdreieck bei der Zwölf keinen Zweifel an seiner Fliegeruhren-DNA aufkommen. Die Zeiger sind komplett mit Leuchtmasse ausgelegt und bieten gute Ablesbarkeit auch bei ungünstigen Sichtbedingungen. Das Automatikwerk 79320 ermöglicht Stopp- und Additionszeitmessungen bis zu zwölf Stunden. Es wird durch ein Weicheisen-Innengehäuse gegen die Einwirkung von Magnetfeldern abgeschirmt. Der IWC Fliegeruhr Chronograph ist ab sofort bei der Leserwahl zur Goldenen Unruh 2015 zu gewinnen.

IWC: Fliegeruhr Chronograph

IWC: Fliegeruhr Chronograph

Unter allen Teilnehmern an der Leserwahl, die das UHREN-MAGAZIN gemeinsam mit Focus und Focus Online ausrichtet, wird ein Fliegeruhr Chronograph im Wert von 5.300 Euro verlost. Herzlichen Dank an dieser Stelle an IWC! Das Unternehmen stellt die Uhr als Sachpreis zur Verfügung. Ein Umtausch oder eine Auszahlung in bar ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso Mitarbeiter und Angehörige der ausrichtenden Verlage und der angetretenen Unternehmen.

Hier geht es zur Goldenen Unruh 2015 – jetzt abstimmen und gewinnen!

Hamilton: Khaki Pilot Day Date

$
0
0
Hamilton: Khaki Pilot Day Date

Hamilton kreierte die Khaki Pilot Day Date, weil die Zeit im Weltall zwar eine ganz andere Rolle als auf der Erde spielt, der Mensch dennoch auch dort eine Uhr braucht. Nun kommt der durchschnittliche Hamilton-Träger nicht unbedingt in das Vergnügen einer Weltraumreise, doch im neuen Blockbuster »Interstellar« von Christopher Nolan wird die Dreizeigeruhr mit Datum und Wochentagsanzeige benötigt.

Hamilton: Khaki Pilot Day Date

Hamilton: Khaki Pilot Day Date

Das Design der Khaki Pilot Day Date ist von der Luftfahrt inspiriert. So rückt die Stundenindikation auf einen kleinen Ring um die Zifferblattmitte, und die Minuterie erhält dank großer arabischer Ziffern besonders viel Aufmerksamkeit. Die teilweise durchbrochenen Zeiger tragen weiße Leuchtmasse, was die Ablesbarkeit steigert. Den Rahmen gibt ein 42 Millimeter großes Edelstahlgehäuse; in seinem Inneren schlägt das Automatikwerk Eta 2834-2. Für 795 Euro kann man sich die Weltraum-Uhr Hamilton Khaki Pilot Day Date ans Handgelenk holen. mg

Mühle-Glashütte Terrasport I zu gewinnen

$
0
0
Mühle-Glashütte: Terrasport I

Mit der Terrasport I bietet Mühle-Glashütte eine Uhr im klassischen Fliegeruhren- oder Beobachtungsuhren-Stil. Das schwarze Zifferblatt ist durch eine weiße Minuterie, klare Zahlen und das Orientierungsdreieck bei der Zwölf gestaltet. Wie der Index der Zwölf hebt sich auch die Spitze des Sekundenzeigers in Rot davon ab. Ein Datum im Fenster bei der Drei ergänzt die Anzeige. Für den Antrieb sorgt das Automatikwerk Sellita SW 200-1, das in der Mühle-Version unter anderem durch eine Spechthalsfeinregulierung modifiziert ist. Es arbeitet in einem Edelstahlgehäuse mit 44 Millimetern Durchmesser. Die Mühle-Glashütte Terrasport I ist ab sofort bei der Leserwahl zur Goldenen Unruh 2015 zu gewinnen.

Mühle-Glashütte: Terrasport I

Mühle-Glashütte: Terrasport I

Unter allen Teilnehmern an der Leserwahl, die das UHREN-MAGAZIN gemeinsam mit Focus und Focus Online ausrichtet, wird eine Terrasport I im Wert von 1.200 Euro verlost. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Mühle-Glashütte! Das Unternehmen stellt die Uhr als Sachpreis zur Verfügung. Ein Umtausch oder eine Auszahlung in bar ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso Mitarbeiter und Angehörige der ausrichtenden Verlage und der angetretenen Unternehmen.

Hier geht es zur Goldenen Unruh 2015 – jetzt abstimmen und gewinnen!

Seiko: Prospex Sky Special Edition

$
0
0
Seiko: Prospex Sky Special Vintage Edition

Seiko führte zum Jahresbeginn die Prospex-Serie auf dem internationalen Markt ein. Nun erhält die Kollektion zwei neue Vertreter. Die Zeitmesser der Prospex Sky Special Vintage Edition tragen das Automatikkaliber Seiko 4R35 mit Sekundenstopp. Es ermöglicht die Anzeige eines Datums bei drei Uhr. Dem Element Luft entsprechend findet sich auf der einseitig drehbaren Lünette eine Kompass-Gravur und auf dem Zifferblatt rücken die Minuten- anstatt der Stundenziffern auf das Zifferblatt, einzig das längliche Datumsfenster unterbricht diese Skalierung.

Seiko: Prospex Sky</br>Special Vintage Edition

Seiko: Prospex Sky
Special Vintage Edition

Die Goldbeschichtung</br>kostet 50 Euro Aufpreis

Die Goldbeschichtung
kostet 50 Euro Aufpreis

Ganz in Fliegermanier steht anstelle der Zwölf ein Dreieck und auf dem Sekundenzeiger sitzt ein kleines Flugzeug. Große mit Leuchtmittel beschichtete Zeiger weisen die Zeit aus. Der Retro-Flieger hat einen Durchmesser von stattlichen 44,7 Millimetern. In Edelstahl kostet er 349 Euro, für ein goldbeschichtetes Gehäuse müssen 50 Euro mehr bezahlt werden. mg

Viewing all 64 articles
Browse latest View live